Pressemitteilung Kumpel für AUF Im Vest

Pressemitteilung Kumpel für AUF Im Vest

Die kämpferische Bergarbeiterbewegung sammelt neue Kräfte!

Die Regionalgruppe Im Vest von Kumpel für AUF lädt ein:

Die kämpferische Bergarbeiterbewegung sammelt neue Kräfte!
Bild vom Podium der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz, die 2023 in Truckenthal / Thüringen stattfand (rf-foto)

Wir laden ganz herzlich zu unserer monatlichen Veranstaltung, am Dienstag, 18. Juni, um 18.30 Uhr, in Marl-Hüls, St. Konrad, Römerstraße / Ecke Tannenstraße, ein. Sie trägt den Titel „Die kämpferische Bergarbeiterbewegung sammelt neue Kräfte!“

 

Wir beraten die Unterschriftensammlung mit dem Aufruf „Für eine lebenswerte Zukunft – gegen Abwälzung der Krisen- und Kriegslasten, Rechtsentwicklung, Krieg und Umweltzerstörung!“. Er knüpft an der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz an, die erfolgreich dazu beitrug, die rund 50 Millionen Bergleute der Welt als Gegenkraft zu den internationalen Bergbaukonzernen und ihren Regierungen weiter zu vereinen. 650 Teilnehmer und Delegierte aus 19 Ländern haben beschlossen: Kein Kampf darf mehr alleine stehen!

 

In dem Aufruf heißt es: „Die Herrschenden hatten mit Repressionen massiv versucht, diese Bergarbeiterkonferenz zu behindern: Das deutsche Außenministerium verweigerte 30 Delegierten aus 18 (!) Ländern die Einreise. Während die Regierung die ungehinderte Ausbeutung von Bodenschätzen und Arbeitern anderer Länder durch deutsche Konzerne fördert, behindert sie den internationalen Zusammenschluss der kämpferischen Bergarbeiterbewegung! Das ist die ‚wertebasierte Außenpolitik‘ der Annalena Baerbock. Im Vorfeld der Konferenz kündigte die Wohnungsbaugesellschaft und RAG-Tochter Vivawest dem Hauptkoordinator der Internationalen Bergarbeiterkoordinierung, Andreas Tadysiak, fristlos seine Wohnung. Das musste sie dank Protest und Solidarität wieder zurücknehmen. Die Bergarbeiterkonferenz ist den Konzernen und der Regierung in die Knochen gefahren. Kurz nach der Bergarbeiterkonferenz wurde dem Bergmann und Delegierten aus Deutschland, Julian Wächter, durch Kali + Salz in Thüringen fristlos gekündigt. Sein ‚Vergehen‘: Er hatte sein Recht auf freie Meinungsäußerung auf der Betriebsversammlung wahrgenommen und dort einen kritischen und kämpferischen Redebeitrag gehalten! Er gewann dagegen in erster Instanz vor Gericht, unterstützt von breiter Solidarität in Deutschland und international! Schluss mit der Repression der kämpferischen und klassenkämpferischen Bergarbeiterbewegung!“

 

Weitere Treffen bei St. Konrad immer am dritten Dienstag im Monat um 18.30 Uhr: am 16. Juli, 17. September, 15. Oktober, 19. November.