Wahlkampf der Internationalistischen Liste / MLPD in Elbe-Saale

Wahlkampf der Internationalistischen Liste / MLPD in Elbe-Saale

Auftreten des Jugendverbands REBELL kam gut an

Vergangene Woche gab es im Landesverband Elbe-Saale der MLPD unter anderem Open-Air-Diskussionen mit Jörg Weidemann. Der Landesvorsitzende der MLPD und Kandidat zur Europawahl für die Internationalistische Liste / MLPD war zu Gast in Magdeburg und Zwickau.

Korrespondenz
Auftreten des Jugendverbands REBELL kam gut an
Bild von der Kundgebung in Zwickau (rf-foto)

Sonniges Wetter lachte in beiden Städten und sorgte für beste Stimmung. „Es gibt viele Leute, die von Wahlen nichts wissen wollen und einfach vorbeigehen. Aber es gibt auch eine wachsende Zahl von Leuten, die an grundsätzlichen Lösungen sehr interessiert sind“, berichtet ein Genosse, der dabei war. Diese Diskussionen auf offener Straße sind auch eine Methode gegen die Unterdrückung des Wahlkampfs der Internationalistischen Liste / MLPD - besonders des Buches „Die globale Umweltkatastrophe begonnen!“. Hierfür wurde viel Interesse geweckt.

In mehreren Blöcken wurde über die globale Umweltkatastrophe, den echten Sozialismus sowie die faschistische AfD und andere Parteien diskutiert:

„In Thüringen plakatiert die AfD: ‚Alles für Thüringen‘, in Leipzig: ‚Leipzig zuerst‘. Was gilt denn nun?“, fragte Jörg Weidemann in einem Beitrag. Die logische Konsequenz dieses „meins zuerst“ ist dann der blanke Egoismus: Ich zuerst. Und genau so macht es das AfD-Spitzenpersonal wie Schampus-Maxi (wie Maximilian Krah, Spitzenkandidat der AfD zur Europawahl, von Freund und Feind genannt) ja auch. Sie stopfen sich die Taschen voll. Die CDU inszeniert sich in Magdeburg dann noch als billige Kopie und plakatiert „Magdeburg zuerst“. Die MLPD steht für eine revolutionäre Arbeiterpolitik. Interessen der Arbeiterklasse können überall gemeinsam vertreten werden. „Am Ende steht nicht der Egoismus, sondern die proletarische Solidarität und der Zusammenhalt“, spannt der Krankenpfleger aus Leipzig den Bogen zu Ende.

 

In Zwickau fand die offene Diskussion direkt gegenüber einem Infostand der CDU statt. Die bürgerlichen Wahlkämpfer der CDU trauten sich nicht ans offene Mikrofon. Aber einer stimmte den Ausführungen von Jörg Weidemann zum Ukrainekrieg hinter vorgehaltener Hand ausdrücklich zu: „Ihr könnt das sagen. In unserer Partei dürfen wir die Rolle der NATO nicht ansprechen.“

 

In beiden Städten wurden die Kundgebungen vom Jugendverband REBELL aktiv unterstützt, was unter den Passanten gut ankam.