Agent Provocateur in Erfurt

Agent Provocateur in Erfurt

Spitzel-Provokation geht nach hinten los

RF-News berichtete über die üble Provokation eines Lockspitzels bei der Europawahl-Kundgebung der MLPD am 17.5. in Erfurt. Jetzt wird der Spitzel internet-berühmt: Sein Foto wandert inzwischen durch die sozialen Medien, um vor ihm zu warnen. Die Leute sind zu Recht über solche Methoden des Staatsapparats empört.

Korrespondenz
Spitzel-Provokation geht nach hinten los
Das gab's auch früher schon: Polizeispitzel mischen sich in zivil unter Kundgebungsteilnehmer und versuchen, ihnen vermeintlich strafbare Aussagen zu entlocken.

So wurde ein Post bei X (ehemals Twitter) dazu bereits über 340 mal geteilt, wodurch ihn innerhalb der ersten 24h bereits 180.000 Menschen gesehen haben. 1.420 likten den Beitrag. (Stand 16 Uhr)

 

Wie zu erwarten haben viele Antideutsche Gift und Galle gespuckt. Aber es gibt auch eine große Anzahl positiver Kommentare. Dieser Agent wurde von einigen Benutzern "IM Justin" getauft (IM = inoffizieller Mitarbeiter, so wurden die Spitzel bei der Stasi in der DDR genannt). Weitere Kommentare: "DDR 2.0", "Kein Freund der MLPD, aber das ist es wert, geteilt zu werden", "Das dürfte aber schwer für die Polizei werden, wenn selbst die UN Kommissarin davon spricht", "das krasseste an dem Vorgang ist, dass die Leute angezeigt werden, weil sie sagten, dass Israel Genozid begeht???", "was an der Aussage Volksverhetzung sein soll, würde mich jetzt wirklich mal interessieren", "einfach nur widerlich und ekelhaft".

 

165 Menschen klickten den über den Beitrag den ausführlichen RF-News Artikel direkt an.

 

Das darunter kommentierte Wahlplakat der MLPD "Stoppt den Völkermord in Gaza" wurde als Zeichen der Solidarität über 50 mal geteilt, wodurch es über 27.000 Menschen sahen und erhielt über 750 Likes