21. Internationales Pfingstjugendtreffen

21. Internationales Pfingstjugendtreffen

Köln: Probezelten für das Pfingstjugendtreffen auf dem Campingplatz Dünnwald

Vom Probezelten für das Pfingstjugendtreffen auf dem Campingplatz Köln-Dünnwald berichten Rebellen aus Leverkusen und Duisburg und eine Rotfuchsreporterin aus Bochum:

Korrespondenz
Köln: Probezelten für das Pfingstjugendtreffen auf dem Campingplatz Dünnwald
Beim Stockbrotbacken hatten alle richtig Spaß (rf-foto)

Der REBELL Südliches Rheinland organisierte zusammen mit Genossen der MLPD das Probezelten für das Pfingstjugendtreffen. Es kamen Kinder der Kinderorganisation ROTFÜCHSE und Rebellen, Genossen und Freunde aus Leverkusen, Köln, Bonn, Dortmund, Bochum und Duisburg.

 

Als wir um 14.30 Uhr auf dem Campingplatz ankamen, bauten wir gemeinsam die Zelte auf. Jeder hilft jedem und jeder lernt.

 

Nach dem Zeltaufbau wurden alle erst mal herzlich begrüßt. Es gab eine Vorstellungsrunde und wir planten den Tagesablauf. Wir gingen zuerst mit den Rotfüchsen schwimmen. Es gab ein Wettschwimmen, vom Turm springen und es wurde Schwimmen beigebracht. Nach dem Schwimmen fand das Spiele-ohne-Grenzen-Training statt. Wir trainierten das Schwammspiel und den Tausendfüßlerlauf. Wir hatten sehr viel Spaß. Dann trafen die Freunde aus Dortmund und Bochum ein. Sie hatten vorher noch in ihren Städten die Spiele trainiert. Wir freuten uns sehr, als sie ankamen.

 

Nachdem sie aufgebaut hatten, gab es eine kurze Diskussion: Warum fahren wir aufs Pfingstjugendtreffen? Für Freundschaft im Wettkampf, Spielen, Zelten, aber auch um zu lernen, wie wir Mensch und Natur vor dem Kapitalismus retten können. Es gab Bilder zum Anschauen. Wir redeten darüber, wer die Umwelt zerstört hat und wie man sie retten kann. Die Kinder hatten super viel zu berichten und hörten gespannt zu.

 

Manche wussten schon: Es geht darum, dass im echten Sozialismus die Arbeiter selbst das Sagen haben. Dazu gab es Bilder vom Umweltschutz aus dem damals sozialistischen China. Anschließend liefen wir los und sammelten Stöcke für das Lagerfeuer und für Stockbrot. Wir machen das Lagerfeuer an und aßen Stockbrot und sangen Lieder mit der Band Gehörwäsche, die uns besucht hatte. Um 22 Uhr machten wir noch eine Nachtwanderung rund um den Wildpark. Die Kinder sangen das Rotfuchslied und waren zusammen stark. Sie wurden von einigen Rebellen erschreckt. Danach ging es direkt zum Zähneputzen und ins Bett.

 

Am Sonntag gab es dann gemeinsames Frühstück. Beim Zeltabbau starteten wir mit dem ROTFUCHS- und REBELL-Schlachtruf. Jeder packte mit an und in einer halben Stunde war der Platz toll aufgeräumt. Beim Flaschensammeln gab es einen freundschaftlichen Wettstreit und die Rotfüchse sammelten 21 Flaschen vom Platz. Nach dem Abbau ging es nach Hause, manche gingen aber erst nochmal ins Schwimmbad! Das Probezelten war eine spannende Erfahrung für jeden, der noch nie gezeltet hatte oder noch unentschlossen war. Teilgenommen haben 21 Kinder und 19 Rebellen und Erwachsene. Es gab uns allen Sommercampgefühle und alle freuen sich sehr auf das Pfingstjugendtreffen und das Sommercamp!