Völkermord

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Faschisten in Israels Regierung wollen neue Nakba

Das ganze Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen macht mehr und mehr deutlich, dass die dortige palästinensische Bevölkerung aus ihrer Heimat vertrieben werden soll. Es droht eine zweite Nakba - also eine großflächige Vertreibung, wie es sie bereits Ende der 1940er-Jahre gab.

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Dafür spricht die ganze Art der Kriegsführung des israelischen Netanjahu-Regimes mit der gezielten Zerstörung der Infrastruktur, dem gezielten Beschuss palästinensischer Zivilisten, kurz: einer Politik der verbrannten Erde. Damit soll der palästinensischen Bevölkerung die Lebensgrundlage entzogen werden. Wer nicht flieht, wird getötet. Das zeigt den faschistischen Charakter der Kriegsführung der zionistischen israelischen Regierung und des Völkermords, den sie so an mittlerweile fast 40.000 Palästinenserinnen und Palästinensern verübt hat und immer noch verübt.

 

Ende vergangenen Jahres wurde ein Dokument des israelischen Geheimdienstministeriums geleakt. In diesem steht, dass es das Beste sei, die Palästinenserinnen und Palästinenser dauerhaft aus dem Gazastreifen in die ägyptische Sinai-Wüste zu vertreiben. Das Ministerium bestätigte später die Echtheit dieses Papiers. (Mehr dazu hier.)

 

Doch was soll auf die Palästinenserinnen und Palästinenser folgen? Antwort: zionistische, faschistische Siedler. Das Vorgehen der israelischen Regierung ist bereits aus dem Westjordanland bekannt: Dort leben etwa 450.000 Einwohner. Das Westjordanland ist mit mehr als 140 offiziellen und über 100 inoffiziellen Siedlungen zionistischer Siedler gespickt. Diese sind aus internationaler Sicht alle illegal und wurden gewaltsam errichtet. Die Siedler terrorisieren ihre palästinensischen Nachbarinnen und Nachbarn und breiten sich auf deren Kosten weiter aus. Das folgt der zionistischen Logik vom Heiligen Land, in dem kein anderer leben darf.

 

Diese Pläne müssen öffentlich gemacht und kritisiert werden. Nein zum Völkermord in Gaza! Nein zu einer neuen Nakba!