Antikommunistische Absage von MLPD-Stand
Für einen starken, kämpferischen 1. Mai in Dresden auf antifaschistischer Grundlage
Das Jahr 2024 hat völlig zu Recht kämpferisch begonnen! Aktuell kämpfen die Beschäftigten bei den Verkehrsbetrieben für bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen; Tausende gehen auf die Straße gegen die globale Umweltkatastrophe, die faschistische AfD oder die verheerende Gefahr eines Dritten Weltkriegs.
Ginge es nach den Unternehmerverbänden oder dem „12-Punkte-Plan“ der FDP, soll das Streikrecht weiter kastriert, das Bürgergeld abgeschafft und die Rente möglichst auf 70 angehoben werden.
Der 1. Mai, Internationaler Kampf- und Feiertag der Arbeiterklasse, kommt genau richtig! Mehr denn je brauchen wir die breite Arbeitereinheit auf antifaschistischer Grundlage! Sehr gut, dass heute auch in Dresden eine kämpferische Demonstration stattfindet!
Im Gegensatz dazu will der DGB Dresden-Oberes Elbtal einen Stand der MLPD auf dem Schlossplatz untersagen. Wie peinlich – ausgerechnet am 1. Mai, mit seinen sozialistischen Wurzeln, Marxisten-Leninisten und Sozialisten ausschließen zu wollen! Kleinkariert wird mit „Hausrecht“ argumentiert. Mal ehrlich, wo wäre die Arbeiterbewegung, wenn sie sich um „Hausrecht“ gekümmert hätte? Soll hier nicht vielmehr grundsätzliche Kapitalismuskritik unterdrückt werden und man will sich kritische Stimmen zur Ampel-Politik und die Position des echten Sozialismus vom Hals halten?
Man muss ja kein Kommunist sein – aber eben auch kein Antikommunist. Kein/e GewerkschafterIn, kein/e DemokratIn kann das stehen lassen, denn diese Spaltung dient nur den Herrschenden. In diesem Sinne: Für einen starken, kämpferischen 1. Mai in Dresden auf antifaschistischer Grundlage! Proletarier aller Länder vereinigt Euch. Proletarier aller Länder und Unterdrückte vereinigt Euch!