Abschlusserklärung der Strategiekonferenz

Abschlusserklärung der Strategiekonferenz

Ein hoffnungsvoller Anfang

Am 20. und 21. April 2024 fand in Potsdam die Umweltstrategiekonferenz „Arbeiter- und Umweltbewegung gemeinsam – weltweit! Retten wir die Lebensgrundlagen der Menschheit“ statt. Jetzt ist die Abschlusserklärung auf der Webseite der Strategiekonferenz https://umweltstrategiekonferenz.org/ veröffentlicht.

Die umweltpolitische Strategiekonferenz mit ca. 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern¹ war in vieler Hinsicht etwas Neues und ein hoffnungsvoller Anfang!
Sie war ein Kontrastprogramm zu den alljährlichen Weltklimakonferenzen, die trügerische Hoffnungen aussenden und sogar zum Marktplatz umweltschädlicher Projekte wurden. Die 450 namentlich Unterstützenden im Vorfeld kamen aus über 40 Organisationen und fünf Parteien.

 

Anwesend waren einzelne Aktivistinnen und Aktivisten von FFF, parents for future, Omas for Future, wissenschaftlicher Beirat der Offenen Akademie, Mitstreiterinnen und Mitstreiter von Letzte Generation, Extinction Rebellion, von RAZ (Rückendeckung für eine aktive Zivilgesellschaft), dem IPPNW, der DFG-VK oder Climate Justice. Sie kamen aus der ganzen Bandbreite von Religion bis Revolution, aus der Partei Die Linke, ÖDP bis MLPD. Eine tragende Rolle spielte die Umweltgewerkschaft, aktiv dabei der Frauenverband Courage, Solidarität International, kommunalpolitische Personenwahlbündnisse, der Jugendverband REBELL oder lokale Umweltgruppen. Auch Young Struggle und die Zeitschrift „Rotfuchs“ waren vertreten. Delegationen der internationalen  Bergarbeiterbewegung oder aus Auto-, Metall- und Elektrobetrieben, darunter viele Gewerkschafter von IG Metall, IGBCE oder Ver.di prägten die Diskussion mit. Kritische und fortschrittliche Wissenschaftler beteiligten sich genauso aktiv, wie Vertreter der Flüchtlingsbewegung. Internationale Delegationen kamen aus 13 Ländern: Zypern, Spanien, Israel, Russland, Indien, Westsahara, Marokko, Peru, Kongo, Österreich, Togo, Ukraine, Frankreich.

 

So spannten wir einen großen Bogen. Entschieden protestieren wir gegen die Verweigerung der Einreise von einer Delegierten aus dem Jemen durch die Bundesregierung und die Behinderung der Einreise aus Malawi. Es war eine Konferenz des gegenseitigen Kennenlernens, der Vertrauensbildung und gegenseitiger Wertschätzung! …


Hier gibt es die komplette Abschlusserklärung