Gelsenkirchen

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Willi Dickhut an der Berufsschule

"Wir wollen dir einen besonderen Arbeiter, Revolutionär und unbeugsamen Kämpfer gegen den Hitler-Faschismus - Willi Dickhut – vorstellen". So und ähnlich sprachen wir die Jugendlichen mit der kleinen Broschüre über Willi Dickhut an.

Korrespondenz

Einige waren noch zu verschlafen, andere hatten ihre Abschlussprüfung und ein bisschen Angst davor im Kopf - aber wieder andere blieben stehen, hörten zuerst etwas erstaunt, dann doch auch interessiert zu. "Er hat schon als Jugendlicher aktive Gewerkschaftsarbeit für Arbeiterrechte gemacht. Gegen den Hitler-Faschismus war er im Widerstand und selbst im KZ blieb er unbeugsam". Das beeindruckte doch so manchen Jugendlichen.


"Er hat sein Leben lang organisiert für den Sozialismus, eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung gekämpft. Er war ein Mitbegründer der MLPD. Gerade in den heutigen Zeiten, wo die Weltkriegsgefahr sich verschärft, die globale Umweltkatastrophe begonnen hat, da muss man sich doch Gedanken über die Zukunft machen". Und dass es in Gelsenkirchen ein Haus gibt, das seinen Namen trägt und ein Museum - das stieß dann doch auf einiges Interesse. Zwölf Exemplare der Broschüre, die die MLPD-Vorsitzende Gabi Fechtner geschrieben hat, und ein paar Spendenmünzen waren kein schlechtes Ergebnis.

Willi Dickhut - Ein ungewöhnlicher Arbeiterführer und revolutionärer Theoretiker - Vorbild für die Jugend

21 Seiten

1 €

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Ein arabisches Mädchen - zuerst etwas skeptisch - fragte dann: Wart ihr das nicht, die auch gegen den Krieg Israels gegen Gaza demonstriert habt?". Ihre Miene hellte sich auf, und sie will bei ihrem Kollegen, der sich die Broschüre erspendet hatte, mitlesen.