Frankreich

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Paris: Demo gegen Rassismus, Islamophobie und Gewalt gegen Kinder

Am Sonntag, den 21. April, gingen rund 2000 Menschen in Paris auf die Straße, um gegen Rassismus, Islamophobie und Gewalt gegen Kinder in Frankreich zu protestieren. Die Behörden hatten die Demonstration zunächst verboten, wie so viele Pro-Palästina-Demonstrationen seit Beginn des offenen Krieges in Gaza. Ein Gericht hatte das Demonstrationsverbot jedoch kurzfristig gekippt. Viele Demonstrierende trugen palästinensische Fahnen. Auf einem großen Transparent stand: "Lang lebe der Widerstand des palästinensischen Volkes". Einige Demonstranten forderten den Boykott Israels bei den bevorstehenden Olympischen Spielen. Viele erinnerten auch an Nahel, einen 17-jährigen Jugendlichen nordafrikanischer Herkunft, der im vergangenen Jahr in Paris von der Polizei bei einer Verkehrskontrolle erschossen worden war.