Mannheim

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Stoppt Erdoğans Terror gegen die Kurden in Südkurdistan und Rojava!

„Stoppt Erdoğans Terror gegen die Kurden in Südkurdistan und Rojava!". Unter diesem Motto protestierten am 22. April ca. 60 bis 70 Menschen überwiegend kurdischer Herkunft und eine kleine Delegation der MLPD Rhein-Neckar vor dem Mannheimer Hauptbahnhof.

Stoppt Erdoğans Terror gegen die Kurden in Südkurdistan und Rojava!
Bild von der Kundgebung (rf-foto)

In den Reden, die alle auf Deutsch gehalten wurden, wurden die Passantinnen und Passanten über die Lage im Kriegsgebiet informiert, die Kriegsverbrechen des faschistischen türkischen Erdogan-Regimes angeprangert und ein sofortiges Ende der Invasionsangriffe gefordert.


Die Rede des MLPD-Vertreters wurde mit großem Beifall aufgenommen. Darin wurde auch der Bogen zu den Ursachen der verschiedenen Kriegsbrandherde gespannt: vom imperialistischen Ringen um die Weltherrschaft zwischen alten und neuen Imperialisten über die dadurch angeheizte und begonnene globale Umweltkatastrophe bis hin zur Notwendigkeit eines gesellschaftsverändernden Kampfes mit der Perspektive des echten Sozialismus.


Auf dem Vorplatz wurden Informationen der Konföderation der Gemeinschaften Kurdistans in Deutschland e.V. (KON-MED) in deutscher Sprache und der 1. Mai-Aufruf der MLPD verteilt. Am gleichen Tag wurde auch in mindestens neun Städten in Nord- und Ostsyrien, in der Schweiz sowie in Berlin, Saarbrücken, Kassel, Dresden und Duisburg gegen den barbarischen Terror des türkischen Faschismus protestiert.