Maiaufruf der IAC

Maiaufruf der IAC

Gegen imperialistische Kriege, Umweltzerstörung und Arbeitsplatzvernichtung!

Unter der Überschrift "Gemeinsam gegen imperialistische Kriege und globale Umweltzerstörung, gegen Abbau demokratischer Rechte und Arbeitsplatzvernichtung!" hat die Internationale Koordinierungsgruppe der Internationalen Automobilarbeiterkoordinierung auf ihrer Webseite einen Aufruf zum 1. Mai veröffentlicht.

Der 1. Mai ist traditionell unser gemeinsamer internationaler Kampftag! Lasst uns diesen Tag nutzen, um aktiv unsere Forderungen in den Betrieben zu vertreten und auf die Straße zu tragen. Stärken wir die länder- und konzernübergreifende internationale Arbeitereinheit! Unseren Blick richten wir auch auf die Vision einer Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung.

Automobilarbeiter aktiv für den Weltfrieden!

Seit über zwei Jahren tobt nach dem Angriff Russlands der Krieg in der Ukraine. Sowohl unter ukrainischen als auch russischen Arbeitern und ihren Familien herrscht großes Leid mit Hunderttausenden Toten und Verletzten. Ganze Städte und Landstriche sind verwüstet und vergiftet. Internationale Rüstungskonzerne machen Riesenprofite, dabei auch die Auto- und Zuliefererindustrie.


Weltweit sind zig Millionen auf der Flucht vor Krieg, Unterdrückung und Verfolgung, vor den gravierenden Auswirkungen der Klimakatastrophe.
Über 30.000 Tote sind bereits Opfer des Gazakriegs. Die palästinensische Bevölkerung wird von Israel bombardiert und ausgehungert. Das ist ein regelrechter Völkermord. Die von Israel ausgehenden Angriffe des Iran provozieren einen zerstörerischen Krieg im Nahen Osten.


Wir sagen „Nein“ zu allen imperialistischen Kriegen und stellen uns gegen die wachsende Weltkriegsgefahr. „Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter“. Transport- und Hafenarbeiter in Griechenland und Italien weigerten sich, Rüstungsgüter zu verladen, genau richtig!


Aufruf ungekürzt auf der IAC-Webseite