Schockierender Bericht

Schockierender Bericht

Versklavung ausländischer Zwangssoldaten in Russland

Dem faschistischen Putin-Regime droht auf den Schlachtfeldern der Ukraine der Nachschub an Soldaten auszugehen. Deshalb setzt Russland verstärkt auf ausländische Vertragssoldaten, vor allem aus Indien und Nepal. Auch Indien gehört bekanntlich nicht zu den Ländern, in denen die Menschenrechte besonders geachtet werden.

Von Ulrich Achenbach / Bochum

Wie bei faschistischen Regimen nicht anders zu erwarten, lockte Putin die Soldaten mit falschen Versprechungen in seine Armee.
Dabei arbeitete Putins Unrechtsregime mit skrupellosen Menschenhändlern zusammen. Wenn der Rekrutierungsversuch auf "freiwilliger Basis" scheiterte, wurde der Eintritt in die russische Armee mit Foltermethoden erzwungen. Die indische Regierung hat bereits mehrere Todesfälle bestätigt. Angehörige warten oft wochenlang auf ein Lebenszeichen (ZDF-Bericht vom 26.03.24).


Bei den Kämpfen an der Front sind von 18 ausländischen Soldaten etwa 14 ums Leben gekommen. Nur drei oder vier seien zurückgekehrt, berichtete der Zwangsrekrutierte Singh. Der Verbleib ihrer Leichen ist unbekannt. Die russischen Behörden hüllen sich in Schweigen.
Putins Handlanger scheren sich einen Dreck darum, was aus den Menschen an der Front geworden ist. Singh wurde wie viele andere an der ukrainischen Front zum Dienst an der Waffe gezwungen. Er klagt an, dass Verweigerer geschlagen und misshandelt werden. "Singh erzählte weiter: Wir waren als Touristen in Russland. Ein Mann, den wir in unserem Hotel trafen, versprach, uns die Stadt zu zeigen. Also machten wir eine Stadtrundfahrt. Man hat uns festgenommen und uns mit zehn Jahren Gefängnis gedroht, wenn wir nicht zur Armee gehen. Zwei oder drei Tage haben wir uns geweigert, aber sie gaben uns nichts zu essen und sperrten uns in einen dunklen Raum.

 

Wir konnten mit niemandem reden. So zwangen sie uns zu unterschreiben. Russische und ukrainische Soldaten , kehrt eure Waffen um - und bekämpft die Faschisten im eigenen Land!"