Südkorea

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Seoul: Kurzer Streik aller Busfahrer

Am 28. März traten erstmals seit 12 Jahren die Busfahrer in Seoul in den Streik und legten damit den kompletten Busfahrverkehr im Stoßverkehr am Morgen lahm. Die Gewerkschaft, die 18.000 Busfahrer vertritt, hatte eine Lohnerhöhung von 12,7 Prozent gefordert, die Busunternehmen hatten nur eine Lohnerhöhung von 2,5 Prozent angeboten. Dabei lag die Inflation 2023 über 3,6 Prozent. Nach einigen Stunden Streik folgte eine Einigung über eine Lohnerhöhung von 4,48 Prozent. Im Abendverkehr fuhren die Busse wieder.