AfD-Verbot gefordert
Schülerprotest gegen Rassismus in Erlangen
Der Protest großer Teile der Jugend gegen Rassismus geht weiter.
Am Freitag, den 22. März, versammelten sich Hunderte Menschen - vor allem Schüler und Kinder - auf dem Hugenottenplatz in Erlangen. Sie waren einem Aufruf der Schülermitverwaltungen der Erlanger Schulen gefolgt. Von drei Jahren bis ins hohe Alter waren die Teilnehmer vertreten. Mit vielen selbstgemalten Plakaten zeigten sie ihre Verachtung für Rassisten.
Beeindruckend war, dass die Forderung nach einem Verbot der AfD immer lauter wurde. Sie wurde von den meisten Rednerinnen und Rednern erhoben.
Allerdings muss noch klargestellt werden, dass dies auf der Grundlage des Potsdamer Abkommens geschehen muss. Es verbietet die Existenz faschistischer Organisationen in Deutschland und ein Verbot kann sofort vollstreckt werden.