AfD

AfD

Maximilian Krah: Jetzt doch keine Millionen abschieben?

"Du wirst nicht abgeschoben, denn du sollst mich wählen“.¹ So wendet sich Maximilian Krah, Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl, neuerdings über Social Media an Flüchtlinge.

Korrespondenz

Die Pläne zur Abschiebung von Millionen Menschen auf dem faschistischen Geheimtreffen in Potsdam seien alles Lügen. Hat die AfD nun plötzlich ihren Kurs geändert? Mitnichten!


Die AfD versucht mit dieser Kampagne lediglich, ihr Image aufzupolieren und verlorene Umfragewerte zurückzugewinnen. Bleiben soll daher nur, wer auch die faschistische Politik der AfD unterstützt und sie wählt. Krah wendet sich dabei nicht an die fortschrittliche Flüchtlingsbewegung, sondern gezielt an reaktionäre Flüchtlinge, vor allem unter Russlanddeutschen und türkischen Migranten.


Auch unter den Flüchtlingen gibt es Klassenunterschiede. Die meisten zählen in Deutschland zur Arbeiterklasse. Es treten aber Reaktionäre unter ihnen auch z.B. für die AfD auf. Die MLPD wendet sich dagegen an die Arbeiterklasse und die breiten Massen, unabhängig von Nation und Hautfarbe, mit dem Ziel, Fluchtursachen wirklich zu bekämpfen, indem sie gemeinsam gegen die Diktatur der Monopole und für eine befreite Gesellschaftsordnung, den echten Sozialismus, eintreten.