Streikerfahrungspaket für 6 Euro statt 12,60 Euro

Angesichts der zunehmenden berechtigten Streiks im öffentlichen Nahverkehr, bei den Lokführern, den Fluglotsen und anderen können diese Broschüren gut dazu beitragen, Streiks zu stärken und Solidarität zu entwickeln.

Folgende Broschüren sind enthalten:

„Stahlarbeiter im Streik - Den Kampf, den wir begonnen, wir führen ihn weiter, bis er gewonnen“, über die Entstehung, den Verlauf und die Folgen des Stahlarbeiterstreiks 1978/79, bei dem es vor allem um die Verkürzung der Arbeitszeit auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich ging. Auch damals sahen sich die Arbeiter einer massiven Hetze ausgesetzt. Die Broschüre untermauert die Berechtigung der Forderung und zieht Lehren.

„10 Jahre Heißes Eisen“, die Kollegenzeitung bei Krupp Rheinhausen, die in Mitarbeit und mit Unterstützung Hunderter Kollegen entstand. Sie spielte auch im Streik eine wichtige und organisierende Rolle.

„Alle Reifen stehen still“, über die Erfahrungen und Schlussfolgerungen des fünftägigen Streiks der Michelin-Arbeiter in Karlsruhe 1978.

„Alle Räder stehen still, wenn's der Eisenbahner will“, über den zehntägigen Streik der West-Berliner Reichsbahner im September 1980, mitten im Wahlkampf. Dokumentation mit Schlussfolgerungen.

„Videocolor/Ulm - Dokumentation zum Streik“: 1700 Kolleginnen und Kollegen streikten im Januar 1982 gegen die geplante Werksschließung und für die Auszahlung der Dezemberlöhne.

„Aufgespießt – Wie machen wir eine Betriebszeitung?“: Die 1975 von Willi Dickhut herausgegebene Broschüre ist auch heute noch hilfreich und lehrreich für die Erstellung einer Betriebszeitung, die einschlägt wie eine Bombe.

„Internationale Pressekorrespondenz - Jeder Betrieb sei unsere Burg“: Die Internationale Pressekorrespondenz war von 1921 bis 1939 die Zeitung der Kommunistischen Internationale. Dies ist eine Sonderausgabe zur Betriebsarbeit aus dem Jahr 1925, die auch heute noch interessant ist.

Das Paket ist bei People to People erhältlich.