Polizeigewalt / Berlin
Ruhrchor erklärt Betroffenen der Kundgebung der „Letzten Generation“ die Solidarität
Für den Ruhrchor schreibt Günter Fesel:
Lieber Nümmes, lieber Jörg, liebe Mitstreiter und Teilnehmer der Kundgebung der „Letzten Generation“. Wir vom Ruhrchor drücken euch hiermit unsere uneingeschränkte Solidarität gegen die rücksichtslosen Angriffe der Staatsgewalt aus. (Mehr dazu hier und hier).
Wir zollen euch höchsten Respekt dafür, wie ihr die Situation genutzt habt, um das Rote Fahne Magazin zu verteilen, Lieder und Sprechchöre anzustimmen und einen größeren Kreis von Menschen gegen diese Angriffe einzubeziehen.
Wir werden davon in unserem Freundes- und Bekanntenkreis berichten, nicht zuletzt auf dem diesjährigen 21. Internationalen Pfingstjugendtreffen, wo wir eine „Antifaschistische Weltreise mit dem Ruhrchor - ein Mitsingprogramm“ anbieten.
In den „Nümmes news“ vom 19. März haben wir unter „Fragen der Woche“ den folgenden Auszug aus einem Gedicht von Bertold Brecht gelesen:
Sie haben Soldaten und Polizisten,
die wenig Geld bekommen und zu allem bereit sind
Ja wozu denn?
Haben sie denn so mächtige Feinde?
Man kann es fortsetzen, mit Ausrufezeichen:
Eh sie verschwinden
und das wird bald sein
werden sie gelernt haben
dass ihnen das alles nichts mehr nützt!