Schluss mit Zensur und Schikane in der JVA Tegel

Die Rote Hilfe veröffentlichte eine Pressemitteilung: „Nach Zusagen der Anstaltsleitung der JVA Tegel, linke Zeitungen, seinen eigenen autobiografischen Roman und Malutensilien erhalten zu dürfen, hatte der Gefangene Andreas Krebs seinen Hungerstreik am 26. Februar nach 30 Tagen beendet. Nach nur einem Tag wurden die Zusagen zurückgenommen, so dass der Hungerstreik nun weitergeführt wird. Andreas Krebs war in den Hungerstreik getreten, weil ihm unter anderem das Magazin Gefangeneninfo und die Rote Hilfe Zeitung nicht ausgehändigt wurden. Hierzu erklärt Anja Sommerfeld, Mitglied im Bundesvorstand der Roten Hilfe e.V.: ‚Wir fordern die Anstaltsleitung der JVA Tegel auf, die Schikanen gegen den Gefangenen Andreas Krebs unverzüglich einzustellen.‘“