8. März
Hagen: Viele Mädchen bekundeten Interesse
Unsere Kundgebung von Courage in der Hagener Innenstadt stieß auf gute Resonanz. Rund 100 Menschen kamen bei ihrem Einkaufsbummel vorbei.
Viele Mädchen bekundeten Interesse – 8. März in Hagen
(Korrespondenz von Courage Hagen) Unsere Kundgebung von Courage in der Hagener Innenstadt stieß auf gute Resonanz. Rund 100 Menschen kamen bei ihrem Einkaufsbummel vorbei. Viele blieben stehen und hörten den Beiträgen am offenen Mikrofon zu, darunter viele Jugendliche. Zwei Mädchen ergriffen selber das Wort. „Ja, wir spüren auch, dass Frauen nicht gleichberechtigt sind“, sagte eine. „Wir werden unter Druck gesetzt, wie wir zu sein und wie wir auszusehen haben.“ Eine andere forderte, dass Mütter in der Gesellschaft mehr wertgeschätzt werden sollten, besonders auch die Alleinerziehenden. Von Courage wurde betont, dass es nach dem 8. März nicht einfach zurück in den Alltag gehen darf. Der 8. März soll Mut machen, den Kampf um Frauenrechte weiter zu führen. Eine Vertreterin von „Wildwasser“, Beratungsstelle zum Thema sexualisierte Gewalt, mobilisierte dafür, gemeinsam gegen die von der Stadt Hagen geplante Schließung dieser Stelle zu kämpfen. Auch die Hagener Ausprägung der „Kitastrophe“ war Thema. In Hagen fehlen offiziell fast 800 Kindergartenplätze. Jetzt kann ein neuer Kindergarten nicht gebaut werden, weil der Investor abgesprungen ist. Er hatte sich eine höhere Miete versprochen. Soviel zum Thema Kindergarten als Profitquelle. Junge Mütter sprechen von „Glück“, wenn sie einen Kindergartenplatz ergattern können. Courage will am Thema dran bleiben. Für die MLPD sprach eine Vertreterin, was sie unter Befreiung der Frau versteht und welche Erfahrungen es damit gibt. Eine Reihe Frauen und Mädchen wollen in Kontakt bleiben. Alles in allem: ein bemerkenswerter Internationaler Frauentag!
(Korrespondenz von Courage Hagen) Unsere Kundgebung von Courage in der Hagener Innenstadt stieß auf gute Resonanz. Rund 100 Menschen kamen bei ihrem Einkaufsbummel vorbei. Viele blieben stehen und hörten den Beiträgen am offenen Mikrofon zu, darunter viele Jugendliche. Zwei Mädchen ergriffen selber das Wort. „Ja, wir spüren auch, dass Frauen nicht gleichberechtigt sind“, sagte eine. „Wir werden unter Druck gesetzt, wie wir zu sein und wie wir auszusehen haben.“ Eine andere forderte, dass Mütter in der Gesellschaft mehr wertgeschätzt werden sollten, besonders auch die Alleinerziehenden. Von Courage wurde betont, dass es nach dem 8. März nicht einfach zurück in den Alltag gehen darf. Der 8. März soll Mut machen, den Kampf um Frauenrechte weiter zu führen. Eine Vertreterin von „Wildwasser“, Beratungsstelle zum Thema sexualisierte Gewalt, mobilisierte dafür, gemeinsam gegen die von der Stadt Hagen geplante Schließung dieser Stelle zu kämpfen. Auch die Hagener Ausprägung der „Kitastrophe“ war Thema. In Hagen fehlen offiziell fast 800 Kindergartenplätze. Jetzt kann ein neuer Kindergarten nicht gebaut werden, weil der Investor abgesprungen ist. Er hatte sich eine höhere Miete versprochen. Soviel zum Thema Kindergarten als Profitquelle. Junge Mütter sprechen von „Glück“, wenn sie einen Kindergartenplatz ergattern können. Courage will am Thema dran bleiben. Für die MLPD sprach eine Vertreterin, was sie unter Befreiung der Frau versteht und welche Erfahrungen es damit gibt. Eine Reihe Frauen und Mädchen wollen in Kontakt bleiben. Alles in allem: ein bemerkenswerter Internationaler Frauentag!