München, Hagen und weitere

München, Hagen und weitere

Montag ist Tag des Widerstands

Übermorgen, am 4. März 2024, finden wieder in vielen Städten fortschrittliche Montagsdemos statt.

München, 4. März 2024 um 18 Uhr am Marienplatz

Gemeinsam mit der Bundesweiten Montagsdemo rufen wir zum antifaschistischen Protest auf!nBundesweit gehen Menschen in vielen Städten massenhaft auf die Straße. Die systematische Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit gegen die Demagogie der AfD muss weitergehen. „Keinen Fußbreit den Faschisten!“

 

Die AfD gibt sich als Unterstützer der kleinen Leute, bekämpft aber die hart erkämpften Rechte der Arbeiterbewegung wie die Sozialversicherungssysteme. Sie hetzt gegen Bürgergeldbezieher. Sie steht klar auf der Seite der Großkonzerne, deren Profite sollen unangetastet bleiben. Die Vermögenssteuer und Unternehmenssteuer will sie ganz abschaffen, nur noch die Einkommens- und Umsatzsteuer sollen bleiben – die Steuern, die die Massen zahlen! Die AfD hetzt gegen Gewerkschaften und ihre Streiks.

 

Ein breiter überparteilicher Protest gegen die Gefahr des Faschismus ist dringend notwendig. Dazu gehört auch der Protest gegen die Heuchelei der Bundesregierung, die selbst die Abschaffung minimalster Rechte von Flüchtlingen und Abschiebungen im großen Stil betreibt und sich jetzt mit an die Spitze der Proteste gegen die AfD stellen wollen!

 

Seit fast 20 Jahren kämpfen wir als soziales Gewissen auf der Straße überparteilich gegen die unsoziale Politik der unterschiedlichsten Bundesregierungen, für die Rettung der Umwelt, gegen die Beteiligung an Kriegen wie in der Ukraina oder im Nahen Osten mit Waffenlieferungen - Für die internationale Solidarität. Kommt und stärkt die antifaschistischen Proteste! Für ein Verbot aller faschistischen Organisationen! Rede- und Kulturbeiträge sind am Offenen Mikrofon auf antifaschistischer Grundlage willkommen.

Hagen, 4. März, Montagsdemo 17.30 Uhr an der Elberfelderstraße

Sparen beim Sozialen, Investieren in den Krieg – Auf zur Montagsdemonstration gegen imperialistische Kriege und Sozialabbau! Bundesfinanzminister Christian Lindner hat ein mehrjähriges „Moratorium" besonders bei Sozialausgaben verlangt, um mehr Geld in die Hochrüstung zu stecken. Zu Deutsch: Statt notwendiger sozialer Leistungen - „Kriegsertüchtigung".

 

Wenn wir drei Jahre mit dem auskommen würden, was wir haben, wäre es geschafft, meint er. Herr Lindner schafft das ohne Probleme. Wir nicht! Angesichts der Ankündigung u.a. vom Energiekonzern EnBW, ab April den Strompreis um 15,9 Prozent zu erhöhen, und weiter steigenden Lebensmittelpreisen ist das eine Ohrfeige für alle, die von sozialen Leistungen abhängig sind. Deshalb kommt zur Kundgebung der Montagsdemonstration am 4. März 2024 um 17 Uhr 30 in die Elberfelderstraße in Höhe des ehemaligen Kaufhofs.