Aktionstag am 1. März
Ver.di und Fridays for Future gemeinsam - Links zu weiteren Berichten aktualisiert
In Frankfurt auf dem Römer und in der Demo am Main entlang haben ver.di und Fridays for Future am 1. März gemeinsam für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen und besseren öffentlichen Nahverkehr demonstriert.
Also Fahrgäste und Personal gemeinsam für eine bessere Zukunft, sogar die Europameisterin der Straßenbahnfahrerinnen und -fahrer war dabei.
In vielen Reden und vielen Gesprächen wurde die Kritik an der Verkehrspolitik, an der Regierung und am Kapitalismus angesprochen. Wenn der Kapitalismus nichts taugt für Umweltschutz und Ausbau des öffentlichen Verkehrs, was wäre die Alternative? Einigkeit bestand darin, dass Arbeiterbewegung, Frauenbewegung und Umweltbewegung gemeinsam eine große Kraft darstellen und gemeinsam Verantwortung für die Zukunft übernehmen müssen. Viele Leute zeigten Interesse an der Stragegiekonferenz der Umweltbewegung im April in Berlin und an der Kundgebung zum Internationalen Frauentag in Frankfurt, 16 Uhr am Brockhausbrunnen/Zeil.
Ein Teilnehmer meinte, dass er wohl kaum glaubt, dass der Sozialismus die Alternative sein kann. Auf das Argument, dass Marx das wissenschaftlich erarbeitet hatte und Lenin das in verständlicher Sprache formulierte, kaufte er dann das Buch „Staat und Revolution“. Unser neues Buch „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen“ wurde häufig fotografiert und der Titel erhielt überall Zustimmung.
Nach langer Diskussion, was man denn machen könnte, wurde dann ein Buch verkauft – wegen des ausgearbeiteten Kampfprogramms. Wir stellten fest, dass die Grünen bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Aktionstags nicht mehr als Umweltpartei anerkannt sind. Selbst viele Mitglieder sind im Zweifel.
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