Kundgebung in Salzgitter

Kundgebung in Salzgitter

Kämpferische antifaschistische Demonstration

Offiziell 1800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammelten sich am Samstag, den 17. Februar, um 15.30 Uhr, dicht gedrängt auf dem Platz der Alten Feuerwache in Salzgitter/Lebenstedt.

Korrespondenz

Es war die erste Kundgebung gegen die AfD in Salzgitter seit Beginn des Aufschwungs der antifaschistischen Bewegung.


Konkreter Anlass war ein geplantes Treffen der AfD in der genannten Feuerwache. Die Nutzung der Räumlichkeiten in der alten Feuerwache wurde der AfD dann kurzfristig vom Hausherrn verboten. So gab es statt faschistischer Hetze kämpferischen Antifaschismus.


Organisator der antifaschistischen Kundgebung war das Bündnis „Salzgitter passt auf“. Die Kundgebung war gut organisiert und umfasste ein breites Spektrum von teilnehmenden Organisationen und Personen. Auffällig war die Teilnahme vieler junger Menschen. Die meisten von ihnen sehen im Kapitalismus keine Perspektive und interessieren sich für den Aufbau einer sozialistischen Jugendbewegung. Die Flugblätter der MLPD zum Verbot der AfD gingen weg wie warme Semmeln, Spenden wurden gesammelt und neue Kontakte geknüpft.