Leserbrief

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Militärausgaben als Teil des Bruttoinlandsprodukts benennen

Zum gestrigen Artikel "Krieg um die Ukraine im dritten Jahr – wie weiter?" schrieb ein Leser einen kritischen Hinweis.

Von jf

Hallo News-Redaktion, fundierter und überzeugender Artikel gestern Abend zum Beginn des 3. Jahrs des Kriegs um die Ukraine.

 

Eine Kleinigkeit zur Korrektur. Sprecht bitte von den geforderten Militärausgaben als Teil de Bruttoinlandsprodukts, nicht des Bruttosozialprodukts. Der Unterschied ist laut schnellem Nachschauen von mir nicht so gravierend, aber es gibt ihn.

 

Also: 2022 (lt. statista.de) lagen die (offiziellen) Militärausgaben in Deutschland bei 1,4% des BIP und 55 Milliarden US-Dollar. Die BRD gehört damit zu den 20 Länder weltweit mit den höchsten Militärausgaben. An der Spitze weltweit steht die Ukraine mit 2022 34% des Bruttoinlandprodukts für Militärausgaben. Es folgen Saudi-Arabien mit 7,4% und die USA mit 3,5% des jeweiligen BIP.