Vertrieb Ergänzungsband
"Man muss sich gut auskennen und lernen, lernen, lernen"
Auf einer Studienwoche im Januar zum Buch „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen!“ wurde eine Reihe von Artikeln, Überlegungen und Argumenten entwickelt, die "Rote Fahne News" in loser Folge dokumentiert. Sie beleben die Diskussion über das Buch und helfen beim Vertrieb.
"Wichtig ist es z.B., für den echten Sozialismus zu werben, das aber nicht immer wieder als Schlagwort zu nutzen. Es ist eben noch nicht zu spät. Mann muss sich aber gut auskennen. Man muss muss, lernen, lernen und nochmal lernen. Man muss das Buch in der ganzen Bandbreite zusammen mit dem Revolutionären Weg 35 "Katastropenalarm! Was tun gegen die mutwillige Zerstörung der Einheit von Mensch und Natur?" verstehen, begreifen, aber dann auch verkaufen. Es hat sich herausgestellt, dass es eine wirkliche Selbstveränderung bei jedem von uns braucht, um die globale Umweltkatastrophe noch aufzuhalten. Diese Selbstveränderung kommt aber nicht von alleine, bei mir ist es vor allem ein Kampf, sich wirklich in die erste Reihe zu stellen."
„Bei den Hauptmerkmalen und neuen Hauptfaktoren habe ich mich intensiv mit den Veränderungen und qualitativen Sprüngen befasst, um diese genau zu verstehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass mir teilweise auch Grundkenntnisse der Naturwissenschaften fehlen und ich mir über bestimmte Dinge erst einmal neu bewusst werden musste, z.T. wie überhaupt Wind entsteht oder wie Meeresströme funktionieren. Insbesondere durch die kollektiven Einheiten habe ich im Laufe der Woche immer selbstkritischer hinterfragt, warum ich fühle, was ich fühle, was das bedeutet ... Am Anfang konnte ich eine Skepsis gut nachempfinden: 'Wenn die Lage doch so schlimm ist, was sollen wir dann noch tun; uns wird schon was einfallen, dass es nicht so schlimm wird; die Lage ist so krass, wie soll ich das mit Freunden, Familie und Kollegen diskutieren.' Die Diskussion hat mir geholfen, mehr in die Offensive zu kommen. Ich habe mir vorgenommen, unmittelbar meinen Arbeitskollegen, der Familie und Freunden von der Studienwoche und dem Buch zu erzählen, ihnen das Buch zu zeigen, zu verkaufen und die Auseinandersetzung darüber zu entfalten. Alles in allem war die Studienwoche für mich wirklich emotional. Diese 'Metamorphose' hat mich angestrengt. Die kollektiven Einheiten waren hilfreich, um zu verstehen, was es wirklich heißt, sein Leben zu
verändern.“
„Der gesamtgesellschaftliche Krise des imperialistischen Weltsystems ist gerade in seine beschleunigte Destabilisierung und bedroht die Existenz der Menschheit mit der Zerstörung der Lebensgrundlagen von Mensch und Natur. Eine Krise jagt die andere. Der Imperialismus kann und wird keine Lösung in der begonnenen globalen Umweltkatastrophe bringen. Das war das Ergebnis der Studienwoche und mein Fazit. Jetzt ist mir klar geworden, dass, solange der Imperialismus noch leben wird, wird die Umwelt weiter zerstört und wenn wir dies stoppen, um den reversiblen Schaden minimieren zu können, müssen wir dieses System überwinden. In einer sozialistischen Gesellschaft werden wir zwar nicht die irreversiblen Schäden reparieren, aber zumindest steuern. Eine Sache ist aber klar: Der Menschheit wird und will nicht in der imperialistischen Barbarei untergehen.“