Faschistisches Geheimtreffen

Faschistisches Geheimtreffen

Vertreibung von Millionen Migranten wird geplant!

Die AfD ist Wegbereiterin des Faschismus in Deutschland und arbeitet dazu auch mit verschiedensten faschistischen Kräften zusammen. Die Pläne für den Fall einer Regierungsbeteiligung der AfD werden offenbar bereits ausgearbeitet.

Von fh
Vertreibung von Millionen Migranten wird geplant!
(rf-foto)

Die antifaschistische Enthüllungsplattform Correctiv hat aufgedeckt, dass am 25. November letzten Jahres ein Treffen von Faschisten stattgefunden hat, bei dem die „Remigration“ von Millionen Menschen ausländischer Herkunft geplant wurde.¹ Das Treffen fand im exklusiven „Landhaus Adlon“ am Lehnitzsee bei Potsdam statt. Von Seiten dar AfD waren anwesend: Roland Hartwig, rechte Hand der Parteichefin Alice Weidel; Gerrit Huy, Bundestagsabgeordnete; Ulrich Siegmund, Fraktionsvorsitzender Sachsen-Anhalt; Tim Krause, stellv. Vorsitzender im Kreis Potsdam. Der Chef der „Identitären“, Martin Sellner war dabei, ebenso wie Alexander von Bismarck oder Vorstandsmitglieder der „Werteunion“ aus NRW sowie reiche Kapitalisten. Gernot Möhrig, ehemaliger Zahnarzt aus Düsseldorf, und Hans-Christian Limmer, Gastonomieunternehmer, hatten eingeladen und als Eintritt eine „Mindestspende“ von 5000 Euro angesetzt. Möhring war früher Bundesführer des „Bundes heimatreuer Jugend“.

 

Die illustre Runde hatte ein Hauptthema: Ein „Masterplan Remigration“ soll im Fall der Regierungsbeteiligung der AfD die Vertreibung von Millionen Migranten aus Deutschland organisieren, einschließlich Menschen mit deutschem Pass. Es ist kein Geheimnis, dass Björn Höcke einen solchen Plan der ethnischen Säuberung verfolgt. Bisher hielten das viele Menschen für ein Hirngespinst und reine Propaganda. Aber die AfD nimmt ihre Rolle als Wegbereiterin des Faschismus wörtlich. So brüstete sich der persönliche Referent von Alice Weidel, dass er für den Bundesvorstand der AfD spreche. Er outete sich als Fan von Martin Sellner.

 

Das Recherche-Team von Correctiv schaffte es, die ganze Tagung in Wort und Bild zu verfolgen. Gleich zu Beginn stellte Sellner den Masterplan vor, „um die Ansiedlung von Ausländern rückabzuwickeln“, und zwar Asylbewerber, Ausländer mit Bleiberecht und „nicht assimilierte Staatsbürger“, wobei letztere das größte „Problem“ seien. Es kommen keine grundsätzlichen Einwände, diskutiert wird lediglich die Umsetzbarkeit. Sellner spricht dabei von einem „Jahrzehnteprojekt“. Man spricht über einen „Musterstaat“ in Afrika, wo dann auch die Flüchtlingshelfer gleich mit hin ziehen sollen. Ein „Expertengremium“ soll den Plan umsetzen, dabei wird auch Hans-Georg Maaßen genannt.

 

Es ist verdienstvoll, dass hier aus der „demokratischen“ Fassade der AfD erneut ein großes Stück herausgebrochen wurde. Die ultrarechte Kampagne gegen die Ampel-Regierung und für Neuwahlen verfolgt knallharte Ziele.

 

Das Recherche-Team von Correctiv wurde offenbar auch von Greenpeace unterstützt.

 

Für das Verbot aller faschistischen Organisationen!

 

Hier gibt es die komplette Correctiv-Recherche zum Nachlesen