Interview mit einem Arbeiter, der Dauerspender für der MLPD ist

Interview mit einem Arbeiter, der Dauerspender für der MLPD ist

Die Menschheit hat in diesem System keine Zukunft

Die Rote Fahne Redaktion sprach mit einem Kollegen, der regelmäßig für die MLPD spendet:

Von wb

Rote Fahne: Hallo Kollege! Wir haben gehört, dass Du regelmäßig großzügig für die MLPD spendest. Was bewegt Dich dazu?

Kollege: Für mich ist klar, dass die Menschheit in diesem kapitalistischen System keine Zukunft hat. Ich will mich deshalb nicht dem Traum hingeben, mir in diesem System ein schönes Leben machen zu können. Deshalb möchte ich mich dafür einsetzen, dass wir alle eine lebenswerte Zukunft haben und nicht in der kapitalistischen Barbarei untergehen. Wir Arbeiter spüren, dass alles an diesem System krankt, wir rechtlos sind und die Arbeitsbedingungen immer beschissener werden. Wenn man daran etwas grundsätzlich ändern will, dann braucht es dazu eine Gesellschaftsveränderung.

 

Das Geld, das ich nicht unbedingt brauche, also über notwendige Rücklagen hinaus, spende ich. Warum soll ich z.B. viel Geld für Leasing von teuren Autos ausgeben, wie das einige meiner Kollegen tun. Das bringt nur einen kurzzeitigen Kick. Es ist doch letztlich befriedigender, das Geld an die MLPD zu spenden, das unseren Kampf voranbringt. Und mir gefällt, dass diese Partei sagt: Jeder gespendete Euro muss der Sache der Befreiung der Arbeiterklasse dienen. Und da habe ich höchstes Vertrauen, dass mit dem Geld ordentlich umgegangen wird.

 

Sprichst Du auch Deine Kolleginnen und Kollegen auf Spenden an?

Das fällt mir relativ schwer. Manche denken dann gleich, dass es eine größere Summen sein muss. Jeder Beitrag zählt aber. Auch fordere ich Kollegen bewusst heraus oder erziehe sie quasi, für die Interessen ihrer Klasse zu spenden. Denn kein Kampf geht ohne Opfer und Anstrengungen. Und ich versuche, ihnen klarzumachen, dass ohne Geld nichts geht. Das beginnt schon damit, dass man Geld braucht, um einen Raum zu mieten oder um Flugblätter herauszubringen. Und erst recht, wenn es um den Aufbau einer Organisation geht.

 

Und was machst Du, wenn Du wegen anderer Spenden gefragt wirst?

Ich unterstütze, wenn Kollegen es am Herzen liegt, für Kinder in Afrika oder jetzt für die Menschen im Gazastreifen zu spenden. Aber ich sage einigen auch, dass ich für die MLPD spende, weil die Ursachen für die wachsenden Nöte der Massen in den kapitalistischen Verhältnissen liegen; diese müssen auf revolutionärem Wege überwunden und der Sozialismus muss aufgebaut werden. Wem das am Herzen liegt, der sollte auch Dauerspender für die MLPD werden oder einen Teil von seiner sogenannten „Erfolgsbeteiligung“ dafür einsetzen.

 

Vielen Dank für das Interview, mit dem wir auch weitere Leser der Roten Fahne gewinnen wollen, sich an Dir ein Beispiel zu nehmen und die MLPD finanziell zu stärken.

 

Hier kann man online spenden. außerdem gibt es die Kontodaten der MLPD