Marsch auf Jerusalem
Massenproteste gegen Netanyahu gehen weiter - trotz Kriegsrecht!
Während Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) via bürgerliche Massenmedien in Deutschland den Eindruck verbreitet, die „unverbrüchliche Solidarität“ seines Kabinetts mit der israelischen Regierung sei auch eine Solidarität mit den werktätigen Massen in Israel, strafen ihn diese Massen dieser Tage Lüge!
Schon vor dem faschistischen Massaker der Hamas und dem darauf folgenden Völkermord Israels an den Palästinensern im Gazastreifen gab es Massenproteste mit Hunderttausenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern gegen den Faschisten Netanyahu und seine faschistoide Regierung. Es ging seinerzeit vor allem um die Justizreform.
Jetzt gehen diese Massenproteste wieder weiter – und zwar gegen das aktuell geltende Kriegsrecht, das sie eigentlich verbietet! Zehntausende zogen gestern nach und durch Jerusalem und kritisierten Netanyahu öffentlich für seine Kriegsführung ohne Rücksicht auf die verschleppten Geiseln. Angehörige der Geiseln forderten die sofortige Freilassung und forderten Netanyahu auf endlich einen Deal zur Freilassung einzugehen.
Diese Massenproteste sind ein großer Erfolg der Massen in Israel, die eben nicht hinter dieser Regierung stehen! Sollten sie sich beleben und verstärken, dürften die Tage Netanyahus als Regierungschef und auch die seines „Kriegskabinetts“ gezählt sein.