Solidarität mit dem palästinensischen Befreiungskampf
Stuttgart: Große Aufgeschlossenheit und Sorge
Die Stuttgarter Kundgebung gegen die Invasion der israelischen Armee in Gaza traf auf dem Schlossplatz auf große Aufgeschlossenheit und Sorge.
Der kriegerische Kurs der israelischen und der deutschen Regierung wurde zumindest in allen Gesprächen und von den verschiedenen Rednern am Offenen Mikrofon abgelehnt. Angesichts der akuten brandgefährlichen Weltkriegsgefahr gibt es einerseits eine Reihe Illusionen, dass es so gefährlich schon nicht werden würde. Oder andererseits auch die Richtung, die Augen bei all dem Leid zu verschließen.
Vielen fehlt hier der Blick für positive Perspektiven. Gerade das war ein Grund für den ersten Schritt: Zu spenden. Über 200 Euro von Passanten landeten im aufgespannten Palästinenser-Tuch für die humanitäre Hilfe im Gaza-Streifen. Dabei drückten viele ihre Dankbarkeit dafür aus, dass Menschen hier in Deutschland international solidarisch aktiv werden. Daraus ergaben sich viele weitere Diskussionen, was man machen kann und einige Telefonnummern wurden ausgetauscht für weitere Aktivität.
Nächsten Montag 17 Uhr auf dem Schlossplatz geht es weiter im Rahmen der Stuttgarter Montagsdemonstration.