Göttingen

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Bundesweites Vorbereitungstreffen zum Studierendenpolitischen Ratschlag hat am 22. Oktober stattgefunden

Nach dem bundesweiten Vorbereitungstreffen am 22. Oktober hat das Vorbereitungsteam des 1. Studierendenpolitischen Ratschlags eine aktuelle Pressemitteilung veröffentlicht. Der Ratschlag zum Zusammenschluss von Studierenden in dieser bewegten Zeit bekommt immer mehr gesellschaftliche Bedeutung - ein selbst organisiertes Projekt gegen Rechtsentwicklung, Krieg wie in Israel/Palästina, Umweltzerstörung und für soziale Anliegen.

Aus dem ganzen Bundesgebiet kamen Menschen zusammen, um weiter an der Vorbereitung des 1. Studierendenpolitischen Ratschlags zu arbeiten. Aus Stuttgart, Tübingen, Darmstadt, Ulm, Essen, Göttingen, Bochum und Jena kamen Aktivisten in den Seminarraum im Kulturwissenschaftlichen Zentrum der Georg-August-Universität am Sonntag, dem 22. Oktober, oder nahmen per Zoom teil. Hier in Göttingen findet am Wochenende 2./3. Dezember dieser wichtige Erfahrungsaustausch statt.

 

Das Treffen startete mit einer Diskussion, die die Lage der Studierenden in Zusammenhang mit der gesamten Weltlage bringt. Daran knüpfte die Ausarbeitung der Foren an. Die Foren sollen den Erfahrungsaustausch organisieren, sich mit einem Thema vertiefend beschäftigen und Forderungen entwickeln.

 

„Unsere Diskussionen drehten sich viel um die Erstsemester, die gerade mit ihrem Studium beginnen. Sie gehen mit vielen Hoffnungen und Tatendrang an den neuen Lebensabschnitt. Schnell werden sie aber auch mit einer Reihe von Problemen konfrontiert, wie dem Bangen um die Genehmigung des BAföG-Antrags oder die eigentlich viel zu teure Wohnung. Zeit, um sich dagegen zu wehren, bleibt kaum, denn das Hamsterrad aus vollen Stundenplänen und Prüfungen beginnt sofort, sich zu drehen. Der Studierendenpolitische Ratschlag soll jede fortschrittliche Kritik daran aufgreifen. Er dient  dazu, uns gegenseitig den Rücken zu stärken und dieses Hochschul-, aber auch das ganze Gesellschaftssystem, grundsätzlich in Frage zu stellen.“

 

Die Pressemitteilung in voller Länge ist zu finden auf der Webseite des Studierendenpolitischen Ratschlags.