Pressemitteilung

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Recklinghausen: Niemand muss in seiner Trauer und seinem Protest alleine bleiben

Rund 50 bis zeitweise 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer positionierten sich bei strömendem Regen am Montagabend in Recklinghausen für die Solidarität mit dem Befreiungskampf des palästinensischen Volkes, gegen den Staatsterror des israelischen Staates und gegen den Terror der faschistischen Hamas.

Kurzfristig aufgerufen zu dieser Protestkundgebung hatten das Internationalistische Bündnis und die MLPD. Viele Menschen mit Wurzeln und Verwandten in Palästina meldeten sich zu Wort. „Die Regierung in Deutschland unterdrückt unsere Rechte, für die Freiheit der Palästinenser einzustehen, wir werden uns diese Rechte nicht nehmen lassen“, so eine in Deutschland geborene junge Palästinenserin.

 

Eine junge Mutter berichtete, dass sie nicht mehr richtig schlafen und essen kann angesichts der vielen getöteten Kinder und forderte Mitgefühl und Solidarität. Gefordert wurde der Rücktritt von Außenministerin Annalena Baerbock, die „feministische Außenpolitik“ heuchelt und sich gegen einen humanitären Waffenstillstand ausgesprochen hat.

 

Niemand muss in seiner Trauer und seinem Protest alleine bleiben. Der gemeinsame Zusammenschluss im Kampf für Frieden und Freiheit ist ein wichtiges Gegenmittel gegen das Gefühl, die „Heimat“ verloren zu haben - das war die Botschaft der Kundgebung. Viele trugen sich für die weitere Zusammenarbeit im Internationalistischen Bündnis gegen Rechtsentwicklung, Faschismus und Krieg ein.