Kultur
Theatertipp
„Wer lange wartet, stirbt“ ist der Titel eines „Monologs einer Klimaaktivistin“ von Karina Wasitschek, den das Theaterhaus Stuttgart aktuell zeigt.
Darin wird thematisiert, wie der Übergang in die Klimakatastrophe einen Erkenntnisprozess der Protagonistin in Gang setzt, der Einzelne kann nur als aktiver Teil einer gesellschaftlichen Bewegung diesem Prozess erfolgreich entgegenwirken. Unter dem Motto „Nichts ist unmöglich“ werden jedoch auch Illusionen in die Reformierbarkeit des Kapitalismus dargestellt. Mit all den dargestellten Zweifeln und Schwankungen ist das eine Möglichkeit, gemeinsam die in dem Buch „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen!“ herausgearbeitete Notwendigkeit des gesellschaftsverändernden Charakters des Umweltkampfes zu dislutieren.
Termine: 8.11. / 29.11. & 30.11.