Repression schüchtert sie nicht ein

Repression schüchtert sie nicht ein

Bangladesh – die Kämpfe der Textilarbeiterinnen und Textilarbeiter gehen unvermindert weiter

Unbeeindruckt von der Repression der Polizei im Auftrag der Regierung und der Textilindustriellen gehen die Kämpfe um die Erhöhung des Mindestlohns in Bangladesh weiter.

Von hb

Der Forderung von 25.000 Taka (ca. 215 € bzw. 235 US$) des Garment Workers Trade Union Center (GWTUC) haben sich inzwischen 11 Verbände und Gewerkschaften des Bekleidungssektors angeschlossen. In den über 4000 Textilfabriken wird für Marken wie Adidas, H&M, Marc O`Polo, Zara, PUMA usw. produziert. Inzwischen stehen mindestens 300 Textilfabriken still. Es rollt eine Verhaftungswelle gegenüber den Organisatoren des Streiks. Das brutale Vorgehen der Polizei fällt zusammen mit der Tagung des IAO-Verwaltungsrats in Genf, derüber einen „Fortschrittsbericht“ der bengalischen Regierung sitzt. Das zeigt, dass nicht irgendwelche Papiere oder Verhandlungen am grünen Tisch ihre Wirkung zeigen werden, sondern nur die internationale Solidarität und Unterstützung.

 

Macht diese Repressionen bekannt, spendet für das Projekt von Solidarität International in Bangladesh.

 

Solidarität International (SI) e.V. ist mit diesem Anliegen der gewerkschaftlichen Frauenbewegung solidarisch und ruft zu Spenden für die hauptberufliche Gewerkschaftsarbeit unter den Textilarbeiterinnen von Bangladesch auf.
Spendenkonto: Solidarität International e.V.
ISBN: DE86501900006100800584
Frankfurter Volksbank eG – BIC: FFVBDEFF
Stichwort “Organizerinnen Bangladesch