Herbstdemonstration in Erfurt
"Die Zeit reichte nicht für alle Redebeiträge"
150 Montagsdemonstranten sind aus dem Erfurter Zentrum ins „Blechbüchsenviertel" gezogen, ein altes Arbeiterviertel mit linker Tradition. Dabei sind etwa 30 Palästinenserinnen und Palästinenser mit ihren Fahnen und Transparenten.
150 Montagsdemonstranten sind aus dem Erfurter Zentrum ins „Blechbüchsenviertel" gezogen, ein altes Arbeiterviertel mit linker Tradition. Dabei sind etwa 30 Palästinenserinnen und Palästinenser mit ihren Fahnen und Transparenten. Dabei auch Montagsdemos aus Magdeburg, Nürnberg, Dresden, Eisenach, Halle, Sonneberg oder Kassel sowie das Friedensbündnis Erfurt, die MLPD, ATIK, Courage, Umweltkämpfer, der Jugendverband REBELL, Helga Baumgarten aus Jerusalem, die neue Friedensbewegung, IG Metall, IGBCE, Opelaner und VW Kollegen, Studierendenpolitischer Ratschlag, nicht zuletzt das Internationalistische Bündnis.
Tassilo Timm hat für die MLPD aufgefordert mehr über den Sozialismus zu diskutieren, angesichts der Propaganda für die AfD, die sich als angebliche Opposition darstellen, während sie Politik für Konzerne und Reiche machen.
Die Zeit reichte nicht für alle Redebeiträge, wütende Beiträge, nachdenkliche, optimistische Beiträge, immer wieder mit Livemusik. Solidarität für die unterdrückten Proteste in Magdeburg und Halle, wo Solidarität für Palästina strafbar sein soll. In Erfurt konnten sich die Demonstranten und Passanten aus erster Hand über das Schicksal und den Kampf der Palästinenser informieren.
Rote Fahne News berichtet morgen ausführlicher.