Stahl

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Schlechte Ausbildung setzt sich fort

Der „Stahlkocher“, die Zeitung von Kollegen für Kollegen im Stahlbereich, schreibt:

Aus Kollegenzeitung „Stahlkocher“

Der skandalöse Umgang mit uns Auszubildenden bei tkSE geht weiter. Nachdem über 30 Azubis durch die Prüfung gefallen sind und sich Beschwerden über eine miserable Ausbildungsqualität häuften, gelobte Arbeitsdirektor Grolms Besserung. Es ist ein genialer Schachzug, ein Jahr später einen Großteil der Prüfungsvorbereitung für viele Azubis zu streichen. So bestehen diesmal sicher alle.

 

Jetzt mal ehrlich, was soll das? Ausbilder sind weiterhin Mangelware. So muss sich ein Ausbilder teilweise um über 100 Azubis kümmern. Es ist eine Frechheit, Personal und Geld an so einer wichtigen Stelle einzusparen. Gleichzeitig kann man diese Politik gegenüber den Azubis auch nicht nur damit erklären, dass sie um jeden Preis Kosten sparen wollen. Während Manager, wie Herr Grolms, schöne Reden schwingen, macht tkSE real unsere Zukunft kaputt. Schlechte Ausbildung, schlechte Bezahlung und ab dem zweiten Jahr als billige Arbeitskraft im Betrieb. Hauptsache der Profit stimmt.

 

Mit uns kann man‘s wohl machen? Weil wir noch unerfahren sind. Da liegen sie aber falsch. Wir lassen uns das nicht gefallen! Dafür nehmen wir aktiv an der Tarifrunde teil und kämpfen um eine gute Ausbildung, auch für alle Azubis, die nach uns kommen.