Im Einsatz mit dem neuen Buch „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen“

Im Einsatz mit dem neuen Buch „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen“

Interessante Diskussionen auf dem Markt, vor BP und vor Verallia

Im Rahmen einer angeleiteten Studienwoche in Gelsenkirchen fanden die ersten Einsätze mit dem neuen Buch von Stefan Engel, Monika Gärtner-Engel und Gabi Fechtner „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen“ auf dem Wochenmarkt in Gelsenkirchen-Horst, vor der BP-Raffinerie in Gelsenkirchen-Horst und vor dem Glasbetrieb Verallia in Essen-Karnap statt.

Von ffz

Ziel dieser Aktionen war es, die Massen für den gesellschaftsverändernden Umweltkampf und den Kampf für den echten Sozialismus auf der Grundlage der proletarischen Denkweise zu gewinnen. Der Einsatzort BP wurde gewählt, weil das ein umweltpolitischer Brennpunkt in Gelsenkirchen ist. Hier ist ein großes Schein-Recyclingprojekt geplant, außerdem liefert die Raffinerie hochgiftige Ölpellets zur Verbrennung im nahe gelegenen Uniper-Kraftwerk.

 

Mit der Frage: „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen, die Lösung liegt im echten Sozialismus, was meinst Du?“, forderten die Verkäuferinnen und Verkäufer die Leute heraus.

 

Sowohl auf dem Markt als auch vor den Betrieben stritt niemand ab, dass wir uns in einer Umweltkatastrophe befinden. Aber die Dimension der Entwicklung wird noch unterschätzt. So war häufig zu hören: „Ich tue schon, was ich kann“, oder: „Da kann man nichts mehr machen“. Hier argumentierten die Verkäufer mit dem echten Sozialismus als einziger Perspektive, um aus dem kapitalistischen Krisenchaos herauszukommen. Die Diskussionen waren von der großen Offenheit geprägt, darüber zu diskutieren. Dass sich die Umweltsituation zunehmend besorgniserregend und existenzgefährdend für die Menschheit entwickelt, darüber gibt es schnell eine Einigkeit. Die Antwort auf die Frage, was man dagegen tun kann, hängt aber davon ab, ob man die Qualität der begonnenen Umweltkatastrophe begreift. Denn dann kommt man zu dem Schluss, dass nur das Sozialismus die Menschheit aus dieser latenten Existenzkrise retten kann. In den Gesprächen gab es zu dieser Lösung keine direkte Ablehnung. Eher Fragen ob das möglich ist und wie das funktioniert. Und es bestand das Interesse, sich darüber weiter auseinanderzusetzen.

Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen

469 Seiten

29 €

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Vor den Betrieben - so auch vor Verallia - war einigen die Abwendung der akuten Weltkriegsgefahr, vor der alle Angst hatten, im Moment noch wichtiger als die Umweltkatastrophe. Hier wurde in der Diskussion herausgearbeitet, dass Krieg und Umweltzerstörung im Imperialismus zwei Seiten einer Medaille sind und dass dieser beides gesetzmäßig betreibt. Das hat viele zum Nachdenken gebracht. Auf die Aussagen: „Ich bin krank“ oder „Ich bin zu alt“ folgte oft eine Diskussion darüber, dass das Buch gerade hier beweist, dass Krankheiten wie Depressionen auch durch Umweltvergiftung entstehen können und die Älteren und Erfahrenen Verantwortung übernehmen müssen für die Zukunft der Jugend und Kinder.


Es wurde zwar noch kein Buch verkauft, aber bei vielen hat das Nachdenken begonnen. Die Verkäuferinnen und Verkäufer waren sich einig: "Wir bleiben dran!