Presseerklärung von AUF Gelsenkirchen

Presseerklärung von AUF Gelsenkirchen

Ein Punktsieg für eine beharrliche, positive Kommunalpolitik

Das überparteiliche Kommunalwahlbündnis AUF Gelsenkirchen teilt mit:

Ein Punktsieg für eine beharrliche, positive Kommunalpolitik
Das Volkshaus in Gelsenkirchen-Rotthausen (foto: Anna Bartholomé)

Gemeinsam mit dem Stadtbaurat Christoph Heidenreich und dem Vertreter für städtische Schulbauten, Thomas Wondorf, stellte die Gelsenkirchener SPD-Oberbürgermeisterin Karin Welge neue Pläne zum Rotthausener Volkshaus vor. Das ist ein Durchbruch nach jahrelangen Verzögerungen für den dringend notwendigen Bau einer Grundschule im Stadtteil und für die Rettung des wertvollen Volkshauses, das im Jugendstil der 1920er-Jahre erbaut und jahrelang grob vernachlässigt wurde.


Jetzt zeigt eine Machbarkeitsstudie, dass die Schieflage des Gebäudes behoben werden kann und die Räume - angefangen von der Aula (in der das Pressegespräch stattfand) als Mensa und Festsaal für den Stadtteil, über Lehrerzimmer, Familienzentrum, Räume für den Ganztagsbetrieb usw. - vollständig in den Schulneubau direkt auf dem Gelände integriert werden sollen. Das ist ein Punktsieg für beharrliche, positive Kommunalpolitik!


Seit Jahren hat AUF Gelsenkirchen für den Erhalt des Volkshauses gekämpft und insbesondere Dr. Willi Mast hat dabei nie locker gelassen - eng verbunden mit vielen Rotthausenerinnen und Rotthausenern, denen das Volkshaus am Herzen liegt. Schon lange gab es Überlegungen für eine schulische Nutzung. Immer wieder wurde dies abgelehnt.


Selbst der im Juli breit verteilte Flyer von AUF Gelsenkirchen, mit dem jetzt geplanten Schulneubau auf dem Gelände und der Rettung des Volkshauses „zwei Fliegen mit einer Klappe“ zu schlagen, wurde von den Verantwortlichen als „viel zu teuer“, wegen der Bauschäden nicht realisierbar oder gar als „Schnapsidee“ mit Hohn und Spott bedacht.


Umso mehr freute sich die anwesende bildungspolitische Sprecherin von AUF Gelsenkirchen, Anna Bartholomé, und wertete dies als Erfolg einer Aufklärungs- und Bündnispolitik im Stadtteil.


Ihre Frage, ob die jetzt als „Kompromiss“ angekündigten Baumodule auf bestehenden Schulhöfen nicht zurückgestellt werden könnten, um den Neubauplan zu beschleunigen, wurde als undurchführbar abgelehnt.


Jetzt schmückten sich die Stadtvertreter mit schönen Planskizzen vor dem Haus als „Retter“ - nun denn. Der Bevölkerung ist nicht entgangen, wer hier Initiative und Treiber war. Jetzt heißt es dranbleiben.