Jetzt als gestaltetes Flugblatt
Industriestrompreis: Ein klares Nein zu milliardenschweren Subventionen für Großkonzerne
Die Landesleitung Nordrhein-Westfalen hat den Rote-Fahne-News-Artikel "Industriestrompreis: Ein klares Nein zu milliardenschweren Subventionen für Großkonzerne" als Flugblatt veröffentlicht. Hier zum Download, Ausdruck und Einsetzen!
Die Beschäftigten in Industrie und Handwerk sind genauso wie die breite Masse der Bevölkerung von den hohen Energiekosten und den Preissteigerungen in den letzten zwei Jahren betroffen. Die Löhne und Gehälter wurden nicht entsprechend erhöht, geschweige denn eine wirkliche Entlastung durch die Bundesregierung beschlossen.
Jetzt ruft die IG-Metall-Führung dazu auf, dass die Stahlarbeiter, genauso wie die Kollegen aus der energieintensiven Industrie, für einen Industriestrompreis von 0,05 Euro die Kilowattstunde für die großen Konzerne kämpfen sollen. Angeblich, um die Arbeitsplätze in Deutschland zu halten und zu sichern; dabei haben Subventionen und Profite noch nie Arbeitsplätze gesichert oder erhalten, im Gegenteil sie dienten zur Vernichtung tausender Arbeitsplätze.
Die MLPD, ihre Betriebsgruppen und ihre Genossen lehnen einen Industrie- oder Brückenstrompreis genauso ab wie die Abwälzung der Krisen- und Kriegskosten auf die Bevölkerung. Stattdessen unterstützen sie Initiativen und selbstständige Kämpfe für die Senkung der Verbraucherstrompreise auf Kosten der Energiekonzerne und für einen monatlichen Lohnnachschlag von 500 Euro und der sofortigen Einmalzahlung von 3000 Euro netto. Wir schlagen der IG Metall vor, dafür bundesweit Aktionstage zu organisieren, anstatt sich von den Konzernen missbrauchen zu lassen.
Rote Fahne News, das Nachrichtenportal der MLPD, schreibt schon am 8.9.2023: Industriestrompreis: Ein klares Nein zu milliardenschweren Subventionen für Großkonzerne
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