Rishi Sunak
Der Premierminister von Großbritannien wirft Umweltschutzmaßnahmen über Bord
Rishi Sunak, Premier von Großbritannien, hat am Mittwoch die Umweltpolitik seines Vor-Vorgängers Boris Johnson revidiert. Dabei war diese schon mehr als vage: bis zum Jahr 2050 sollten die CO2-Emissionen "Zero" betragen. Sunak hat jetzt die Festlegung, dass der Verkauf neuer Diesel- und Benzinautos verboten werden soll, auf 2035 vertagt - auch der Verkauf in EU-Länder und mehrere Bundesstaaten der USA. Der Verkauf neuer Öl- und Gasbrenner in Privathäusern soll 2035 verboten werden und nicht schon im Jahr 2026. Sunak habe festgestellt, "dass viele Bürgerinnen und Bürger unwillig sind, die anfallenden Kosten und Lebensumstellungen bei der Bekämpfung des Klimawandels zu akzeptieren." Ja, weil es richtig ist, dass die Umstellung auf Kosten der Monopole durchgeführt wird und nicht auf Kosten der Massen! Das ist natürlich konträr zu Sunaks Dienstleistermentalität für das internationale Finanzkapital.