Aktionstag Fridays for Future

Aktionstag Fridays for Future

Würzburg: Sehr breites Bündnis - von Antifa bis zu katholischen Schwestern

Ein sehr breites Bündnis von der Antifa bis zu Schwestern der katholischen Kirche „Churches for future“ war laut und kämpferisch auf der Straße.

Korrespondenz

Es waren gut 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Demo. Der überwiegende Teil waren Schüler und Jugendliche, aber auch viele Eltern mit Kindern. Neu war auch die Breite der politischen Themen. Solidarität mit Rojava und Widerstand gegen den Ukraine-Krieg gehörten genauso dazu wie die E-Mobilität, die auch skeptisch gesehen wurde.

 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen gezielt auf die Rote-Fahne- und Buchverkäufer zu und suchten den Kontakt und die Auseinandersetzung. Die Kritik am Profitsystem ist breit entwickelt, aber über den echten Sozialismus und besonders über China herrscht gerade bei Jungen große Verwirrung. Da muss noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden, um das neue Ansehen des echten Sozialismus zu verbreiten.

 

Da gleichzeitig das Würzburger Stadtfest lief, erreichten wir viele Leute. Es gab viel Zustimmung, aber auch Gehupe und aufheulende Motoren von ein paar unverbesserlichen Autofahrern mit dicken Kisten. Aber das schmälerte nicht die gute Stimmung und wurde mit Sprechchören „Ihr könnt auch Fahrrad fahren“ gekontert. Viele stimmten mit uns überein, dass die Umweltkatastrophe schon begonnen hat. Das neue Buch der MLPD, das am 8. Oktober erscheint, "Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen", stieß auf Interesse.