ROTFÜCHSE Leverkusen zum Antikriegstag

ROTFÜCHSE Leverkusen zum Antikriegstag

"Kinder gegen Krieg"

Anlässlich des Antikriegstsg haben wir beim letzten Rotfuchstreffen über das Thema Krieg gesprochen.

Korrespondenz
"Kinder gegen Krieg"
(rf-foto)

Für unsere Sechsjährigen ist es gar nicht so einfach, das Thema zu verstehen. Einige langweilten sich, andere hörten mit großen, neugierigen Augen zu.


Wir klärten noch einmal, was Krieg ist. Den Rotfüchsen fiel vor allem ein, dass viele Menschen sterben und dass das schrecklich ist. Auch fiel den Rotfüchsen sofort der "Krieg von Putin in der Ukraine ein". Sie waren fassungslos und fragten, warum der Krieg noch nicht zu Ende ist. Als wir uns auf der Weltkarte anschauten, in welchen Ländern es wie viele Atombomben gibt, fragten sie erstaunt: "Russland ist doch so groß und die Ukraine so klein. Warum macht er Krieg?" Unsere Antwort: „Putin will noch mächtiger werden. Aber auch ganz viele andere Länder und Kapitalisten bereiten auch Krieg vor.“ Wir haben noch darüber gesprochen, was Atombomben sind und dass sie furchtbar gefährlich für die Menschen und die Welt sind.


Wir haben das Rotfuchs-Lied "Kinder für Frieden und Freiheit" gesungen und sind mit 15 Rotfüchsen kurz durch die Siedlung gegangen. Anschließend haben die Rotfüchse ihren Protest gegen den Krieg mit Kreide auf den Bürgersteig des Wohngebietes gemalt. Viele Nachbarn wurden auf die Aktion der Rotfüchse aufmerksam und wollten gerne, dass ihre dreijährigen Kinder bei den "Rotfüchsen" Mitglied werden. Leider müssen sie noch drei Jahre warten... .