Österreich
Wien: Freizeitpädagogen demonstrieren gegen Verschlechterungen
Am 1. Juni demonstrierten in Wien mehr als 2.000 Freizeitpädagen lautstark vor dem Bildungsministerium, um gegen einen Gesetzentwurf zu protestieren, der ihre Lage verschlechtern wird. Laut dem Gesetzesentwurf soll eine neuen Berufsgruppe entstehen, die sogenannten Assistenzpädagogen. Die Befürchtung der Demonstrantinnen und Demonstranten: Mehr Arbeit, weniger Gehalt und höhere Einstiegshürden, so z.B. soll das Abitur verpflichtend werden. Das lehnen die Freizeitpädagogen in den Ganztagsschulen ab. Für die kommenden Wochen planen sie Streiks.