Daimler

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Warum wir das Streikrecht brauchen

Dokumentiert aus „Die Stoßstange" - Zeitung von Kolleginnen und Kollegen für Kolleginnen und Kollegen aller Daimler-Werke in Deutschland:

Aus der Kollegenzeitung „Die Stoßstange“.

Das Recht, sich als Arbeiter mit anderen zusammenzuschließen (Koalitionsrecht) und für bessere Arbeitsbedingungen gegen die Kapitalisten zu kämpfen, hat sich die Arbeiterbewegung in entschlossenen Kämpfen immer wieder erobert: bei Krupp in Rheinhausen 1988, die Bergarbeiter 1997, beim Opel-Streik in Bochum 2004, bei Marsch der Kollegen in Untertürkheim auf die B10 gegen Arbeitszeitverlängerung 2004 und auch wir in Sindelfingen sind 2009 für „unsere C-Klasse“ in den Kampf gezogen.

 

In der Türenvormontage in der Factory 56 beschwerten sich die Kollegen gegen den Entzug eines Gummihammers und kämpften so für ihre Gesundheit. Wenn dadurch eine halbe Stunde Bandstopp entstand, trägt dafür allein die Werksleitung die Verantwortung! Deshalb: Weg mit der Aktennotiz in der Personalakte des betroffenen Vertrauensmanns!

 

Für das vollständige und allgemeine gesetzliche Streikrecht!