Duisburg

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Tödlicher Unfall bei TKSE

Letzte Woche ist ein junger Familienvater von drei Kindern nach einem Arbeitsunfall verstorben.

Korrespondenz

Der Gerüstbauer, der an der Sinteranlage ein 30 m hohes Gerüst hochgezogen hat, wurde von einem herabfallenden Teil getroffen. Die Partnerfirma, die für TKS gearbeitet hat, muss sich die Frage stellen, warum wurden nicht alle 10 m Abfangnetze angebracht.

 

Auf der Betriebsversammlung drückte der Vorstand sein Bedauern aus, leugnet aber weiterhin den Zusammenhang von chronischer Unterbesetzung und Zunahme von Arbeitsunfällen. In ihrer Statistik freuen sie sich über den Rückgang von Unfällen, aber viele Unfälle, die auf dem Werk passieren, werden nicht erfasst, solange kein TKS-Kollege direkt betroffen ist. So passiert es eben, dass der letzte Todesfall des bulgarischen Kollegen, der bei einem Subunternehmen beschäftigt war, gar nicht in der TKS -Statistik auftaucht.

 

Schluss mit der Schönrechnerei der Statistik, alle Unfälle müssen erfasst werden! Vollständige Aufklärung und Bestrafung der Verantwortlichen!