Eisenbahnunglücke

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25 Jahre Zugunglück von Eschede trifft auf eines der schwersten Zugunglück in der Geschichte Indiens

Während am heutigen 3. Juni dem 25. Jahrestag des schwersten Zugunglücks in der Geschichte der Bundesrepublik - dem ICE-Unglück von Eschede – gedacht wird, ist es in Indien zum wohl schwersten Zugunglück in der Geschichte des Landes in den vergangenen Jahrzehnten gekommen.

Von Rote Fahne Redaktion
25 Jahre Zugunglück von Eschede trifft auf eines der schwersten Zugunglück in der Geschichte Indiens
Unfallstelle in Eschede im Jahr 1998 (foto: gemeinfrei)

Starben vor 25 Jahren in Eschede bei der Entgleisung des ICE „Wilhelm Conrad Röntgen“ 101 Menschen – mehr als 100 weitere wurden verletzt - sind bei einer regelrechten Katastrophe im indischen Bundesstaat Odisha über 280 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 900 Reisende wurden verletzt. Zwei Personenzüge und ein Güterzug waren entgleist und ineinander gerast.

 

Die jetzige Katastrophe in Indien ist eine Anklage an das kapitalistische System, dass es immer noch zulässt, das Zugunglücke dieser Schwere passieren. Der Widerstand dagegen wächst, wie die Massenproteste infolge des schweren Zugunglücks in Griechenland vor kurzem zeigen.