Faschistische Umtriebe

Faschistische Umtriebe

Rock für den Frieden? Hinter die Fassade schauen!

Am 15. März kündigte der Faschist Jürgen Elsässer auf „compact-online“ für den Sommer großspurig ein Festival „Rock für den Frieden“ an - mit deutschen und russischen Musikern und Bands.

Korrespondenz aus Gelsenkirchen

Explizit soll damit mehr die Jugend erreicht werde. Er arbeitet mit übler Demagogie: „Deutsche und Russen dürfen sich nie mehr gegeneinander hetzen lassen. Ein Festival … getragen von Patriotismus und Völkerfreundschaft, von Freiheitswillen und Lebenslust. Schüler und Studenten erhalten vergünstigten Eintritt... .“ Der Titel ist kein Zufall – früher fanden unter diesem Namen große Rockfestivals in der DDR statt, woran sich bestimmt einige Ältere positiv erinnern.

 

Fakt ist aber: Elsässer geht es bei seinen Phrasen nicht um Frieden – ähnlich wie die AfD steht er klar auf Seite Putins und des russischen Imperialismus. Zum anderen ist rechter Patriotismus der Gegenpol zur Völkerfreundschaft und führte im letzten Jahrhundert bereits zu zwei Weltkriegen.

 

Seit der großspurigen Ankündigung herrscht jedoch Funkstille um das Festival und das ist auch gut so. Wer tatsächlich für Frieden, Völkerfreundschaft und gegen alle Imperialisten und Kriegshetzer eintritt, ist ist beim Rebellischen Musikfestival, das morgen im Ferienpark Thüringer Wald in Truckenthal starten wird, richtig und herzlich willkommen.

 

Mehr zum Rebellischen Musikfestival gibt es hier