Philippinen
Umweltschützer fordern, den Bau des Kaliwa-Staudamms zu stoppen
Philippinische Umweltschützer vom Center for Environmental Concerns (CEC) forderten die philippinische Regierung am 23. April erneut dazu auf, den Bau des geplanten Kaliwa-Staudamms zu stoppen. Der von China finanzierte Damm wird nach Angaben der progressiven Indigenen-Gruppe Katriba rund 1400 Indigenen-Familien in Rizal und Quezon vertreiben und bedroht zudem die Artenvielfalt der 540 Kilometer langen Sierra Madre Mountain Range. Eine Petition gegen den Staudamm hat bereits 200.000 Unterschriften erreicht. Auch Kalikasan verurteilte den weiteren Bau des Staudamms. Zudem rief eine Organisation junger Klimaschützer Marcos Jr. zurecht, der unter anderem Urbarmachung, Bergbau, Megastaudämme und Großplantagen befürwortet.