1. Mai

1. Mai

Gelsenkirchen: Erfolg für Internationalistisches Bündnis und MLPD gegen Unterdrückungsversuch

Die Auftaktkundgebung der kämpferischen Opposition in Gelsenkirchen war geprägt von großer Solidarität mit den kämpferischen Aktionen der Gewerkschafter, wie der Tarifrunde im Öffentlichen Dienst.

Korrespondenz
Gelsenkirchen: Erfolg für Internationalistisches Bündnis und MLPD gegen Unterdrückungsversuch
Bild vom Block des Internationalistischen Bündnisses (rf-foto)

Gerade dadurch haben die Gewerkschaften an Profil und an Mitgliedern gewonnen. Stefan Engel, langjähriger Vorsitzender der MLPD und Leiter des theoretischen Organs REVOLUTIONÄRER WEG, warb angesichts des nicht funktionierenden kapitalistischen Systems mit seinen existenziellen Bedrohungen für die Menschheit durch Atomtod und Umweltkatastrophe für eine sozialistische Gesellschaft, in der die alles bestimmende Diktatur internationaler Monopole gestürzt wird.

 

Erfolgreich hatten sich Internationalistisches Bündnis und MLPD gegen Unterdrückungsversuche einiger SPD-Funktionäre und Gewerkschaftsspitzen gewehrt. Ihr Block prägte ungestört mit Arbeiterliedern und kämpferischen Beiträgen die Demonstration.

 

Die Gelsenkirchener Oberbürgermeisterin, Karin Welge, die Verhandlungsführerin der kommunalen Arbeitgeberverbände bei der Tarifrunde ist und unverständlicherweise auf dem 1. Mai sprechen durfte, bekam selbst von der eignen Basis nur sehr verhaltenen Applaus. Zustimmung bekam Ayla Celik, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft für ihre Ausführungen zur Tradition der Einheitsgewerkschaft. Das sei eine Lehre aus dem Hitler-Faschismus, als die Arbeiterbewegung weltanschaulich und religiös gespalten war.