Lübeck

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Erfolgreiche Studienveranstaltung zu Theorien Xi Jinpings

Beim Studium des Buches zur Krise des Opportunismus von Stefan Engel gehen wir neue Wege.

Korrespondenz

Für den 18. April luden wir zu einer Veranstaltung zum Thema „Die weltanschauliche Grundlage des chinesischen Sozialimperialismus“ ein. Wir wandten uns damit an diejenigen, die das Thema interessiert, die aber nicht regelmäßig an einer Studiengruppe teilnehmen wollen. Es kamen doppelt so viele, wie zu den Treffen der Studiengruppe.

 

Unser Studiengruppenleiter trug eine Zusammenfassung des Abschnitts vor, unterbrach diese aber in den zwei Stunden mehrfach, damit wir über Kernaussagen diskutieren konnten. Diese Methode kam sehr gut an. Der Journalist Kai Strittmatter hatte kürzlich in der Süddeutschen Zeitung behauptet, Xi Jinping sei ein „überzeugter Marxist und knallharter Leninist“. Das prüften wir mit Hilfe der dialektischen Methode, indem wir von den Erscheinungen zum Wesen vordrangen. China ist heute keine sozialistische Volksrepublik mehr, sondern sozialimperialistisch. Ein China-Experte trug lebendig mit seinen Kenntnissen bei.

Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Opportunismus

268 Seiten, 17,50 €

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Webseite Revolutionärer Weg

Über einen Beamer wurden Zitate von Deng Xiaoping und Xi Jinping an die Wand geworfen und jeder war herausgefordert, sich damit auseinanderzusetzen. Wir griffen die Theorie von Deng und Xi an, jetzt müssten erst einmal die Produktivkräfte voll entfaltet werden, damit nach einer Übergangszeit von 100 Jahren der Reichtum an alle verteilt werden kann. Damit soll die Ausbeutung der chinesischen Arbeiter im Interesse von 922 Milliardären verschleiert werden. Die chinesischen Arbeiter lassen sich aber trotz Predigten von Xi nicht vom Klassenkampf abhalten. 2022 gab es über 800 Arbeitskämpfe in China. Wer will, kann den Abschnitt zehn in einer Lesegruppe vertiefen.