Nahrungsmittelmonopole treiben die Preise hoch

Nach Medienberichten machen diverse Lebensmittelmonopole aktuell offenbar die Geschäfte ihres Lebens (www.tagesschau.de, 28.4.2023). So hat der französische Lebensmittelhersteller Danone seinen Umsatz im ersten Quartal um 10,5 Prozent gesteigert. Das ist ein Topwert seit zehn Jahren. Das Schweizer Lebensmittelmonopol Nestlé hat ein organisches Wachstum von 9,3 Prozent vorzuweisen. Auch bei Unilever klingeln die Kassen. Grund: Alle drei haben in den letzten Monaten die Preise deutlich angehoben – Nestlé zum Beispiel um 9,8 Prozent im ersten Quartal. Während die werktätigen Massen im Supermarkt vor den Regalen stehen, und rechnen müssen, was sie sich überhaupt noch leisten können, jagen die großen Monopole auf ihrer Jagd nach Maximalprofit die Preise hoch. Ein Top-Beispiel für Kapitalismus in Reinkultur.