Bonn

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Gedanken und Erlebnisse einer Kollegin zum Buch „Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft“

Auch ich habe mich mit dem Titel des Buches „Die Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft“ zunächst schwer getan, habe ich doch ein Physikstudium hinter mir.

Korrespondenz

Selbst nach der Vorstellung des Buches durch Stefan Engel blieb noch ein unbehagliches Grummeln im Bauch.

 

Dann habe ich aber doch zunächst in unserem Lesekreis angefangen, zu lesen. Und schon im ersten Kapitel „Aufschwung und Niedergang der bürgerlichen Naturwissenschaft“ hat es mich dann erwischt: Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen.

 

Der Unterschied von Wissen und Wissenschaft, der Schöpfungsmythos Urknall, die unerträglichen Thesen des Richard Dawkins zur Evolution, über die ich mich seit 47 Jahren aufrege … .

Die Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft

166 Seiten

ab 17 €

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Mit jedem Satz wird deutlich, dass da Leute schreiben, die sich wirklich auskennen. Die Nacht war um und das Buch zu Ende gelesen. Keine Aussage, der ich nicht zustimmen konnte. Dann hat der Vortrag von Monika Gärtner bei der Buchvorstellung in Köln die Aussagen noch einmal auf den Punkt gebracht. Von Physik bis Medizin und Psychologie: Wir müssen zurück zu echter Natur-WISSENSCHAFT ohne Denkverbote durch Idealismus, Metaphysik und Profitorientierung. Danke dafür.

 

Ich bin jetzt mit meinem neuen Erkenntnisstand begierig, das Buch noch einmal zu lesen, um die Argumente auch in Gesprächen verfügbar zu haben.